"Hovawart-Zwinger
vom Tyrolsberg" und "Renates
Hundetreff"
von und
mit Renate Schreiner
Hovawart-Zucht
- Welpenerziehung - Hundeausbildung
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E-Wurf
v.
Tyrolsberg |
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Am 10. Juni 2005
kamen unsere "E-Welpen" zur Welt.
Beim dritten und letzten Wurf unserer Hündin Hera vom Pleikershof
ist Dag vom Völkerschlachtdenkmal der Papa.
(7 Rüden, 4 Hündinnen, alle blond)
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Mama Hera |
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Papa Dag |
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Unten
gibt es viele Bilder und Berichte. |
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Ahnentafel für
E-Wurf vom Tyrolsberg |
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Dag
v. Völkerschlacht-
denkmal
97-23821
blond, HD-frei A1,
ZTP, 68 cm |
Flac
v. Deutsch-City
92-18982
sm, HD-frei A1,
ZTP, 70 cm |
Lorbass
v.d.Poststrasse
DDR 88-138
sm, HD-frei,
ZTP, BH |
Otto
v.d. Ehrenpforte
DDR 85-6843, b,
HD-f, ZTP |
Arka
v.d. Poststrasse
DDR 80-5641, sm,
HD-f, ZTP |
Baroness
v. Deutsch-City
DDR 84-6740
sm, HD-frei,
ZTP, RH |
Artus
v. Elbflorenz
DDR 80-5730, sm,
HD-f, ZTP |
Babsy
v. Hohefeld
DDR 80-5631, sm,
HD-f, BH, ZTP
Ung.-Sgr, SZG-Sgr. |
Asti
v. Völkerschlacht-
denkmal
94-20165
blond, HD-frei
ZTP, 62 cm |
Rebell
v.d. Ehrenpforte
DDR 87-008
sm, HD-frei
ZTP, BH |
Eick
v.d.Poststrasse
DDR 83-6414, sm,
HD-f, ZTP |
Edda
v.d. Ehrenpforte
DDR 80-5610, sm,
HD-f, ZTP
DDR-Champion,
DDR-Sgr.'83 |
Dixi
v.d. Elbperle
91-17274
sm, HD-frei
ZTP, BH |
Junior
v. Ascona
87-14927, sm, HD-f A1,
VPG 3, ZTP, |
Afra
v.d. Elbperle
DDR 88-035, sm, HD-f,
ZTP, Bundes-Sgr '90 |
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Hera v. Pleikershof
97-23875
blond, HD-frei A1,
ZTP, 64 cm,
SchH 3, IPO 3,
Dt.Champion RZV,
Dt.Champion VDH |
Colin v. Alten Rick
92-18292
blond, HD-frei
ZTP, 69 cm |
Alf v. d. Urd
85-13314
blond, HD-frei,
ZTP, SchH 2 |
Isker v. Sandberg
79-09802, b, HD-f,
SchH 1, angekört |
Conny v.d. Ossenbrücke
81-11079, sm, HD-f,
SchH 1, ZTP |
Kira v. Kaiserhof
86-13905
blond, HD-frei, ZTP,
SchH 3,
Dt./Dt.VDH-Champion |
Boris v. d. Angelmuden
82-11589, b, HD-f,
SchH 3, ZTP |
Elli v. Kaiserhof
82-11200, b, HD-f,
SchH 1, ZTP |
Eila v. Pleikershof
90-16728
schwarz, HD-frei
ZTP, 63 cm, BH |
Hasko v. Schwarzenbach
87-14466
blond, HD-frei,
ZTP, FH, AD |
Estion v. d. Aheggmühle
80-10254, sm, HD-f,
SchH3, IPO1, Körung
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Britta v. Wirtemberg
84-13044, sm, HD-f, ZTP |
Brixi v. d. Leiten
82-11410
schwarz, HD-frei,
SchH 1, FH, ZTP
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Ambros v. d. Bajuwaren
77-08986, s, HD-f,
SchH3, angekört |
Jossi v. d. Kniepenberg
77-08731, sm, HD-f, angekört |
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Bericht 1
10.06. - 12.06.2005 |
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Genau
ein Jahr vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland ist am
10.06.2005 die Nachwuchsmannschaft des Zwingers „vom Tyrolsberg“ in
Traitsching angekommen.
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Die
nacheinander eintreffenden 7 Jungs und 4 Mädels
für das neu formierte Mixed-Team wurden von der „Mutter der Truppe“,
Managerin und Trainerin Hera vom Pleikershof erleichtert in Empfang genommen.
Sie
reinigte den E-Nachwuchs von den Reisestrapazen und verhalf ihm so
zur
einheitlichen Mannschaftskleidung in Blond.
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Mit
Co-Trainerin und Sponsorin Renate Schreiner absolvierte die Elf gleich den
obligatorischen medizinischen Check und die Wiegekontrolle. Alle bestanden
diesen ersten Teil mit Bravour und konnten sich anschließend mit ihrer
neuen Wirkungsstätte vertraut machen.
Um
die Neuen nicht zu überfordern, wurde erst einmal die nächste Umgebung
der Wurfkiste begutachtet und die Ruheplätze zur Massage eingenommen. Auf
größtes Interesse stieß bei den Neuankömmlingen natürlich die
Besichtigung der Kantine, die ebenfalls in den Aufgabenbereich der
Managerin fällt. Sehr begehrt war bei allen der schon vorbereitete
Willkommenstrunk,
so dass man sich zufrieden zu einem ersten Nickerchen
zurückziehen konnte.
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Der
„Vater der Truppe“ und Verantwortliche für die Berufung und Zusammensetzung des Tyrolsberger
Teams,
Dag vom Völkerschlachtdenkmal,
konnte zufrieden den ersten Bericht über seine Auswahlmannschaft in Empfang nehmen.
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Die
Mannschaftsaufstellung erfolgt entgegen den menschlichen Gewohnheiten
nicht mit der Nr. 1 im Tor,
sondern sinnvollerweise gehören die Ersten in
den Sturm als Doppelspitze (bezeichnenderweise waren dies zwei Mädels)!
Die drei im Mittelfeld werden vom klassischen Libero unterstützt. Vor der
Nummer 11 im Tor agiert eine gemischte Viererkette.
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Am
nächsten Tag (11.06.) standen bereits Koordinationsübungen wie das
gemeinsame Wachsein, Schlafen, Kantine-Essen sowie Stretching auf dem
Stundenplan. Auch die ersten gemeinsamen Stimmübungen zur Anfeuerung des
Versorgungsteams wurden ausprobiert.
Da
alle Elf einen sehr zufriedenen, engagierten und lernwilligen Eindruck
machen, steht einer weiteren Zusammenarbeit zwischen Team, Trainerin und Sponsorin nun nichts mehr im Weg! |
Am
Sonntag, 12.06., wurde nach lockeren Bewegungsübungen die Aufgabe
„Rudelbildung“ schon meisterlich gelöst.
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Für
die weitere Entwicklung der hoffnungsvollen Tyrolsberger Elf werden sich
die Verantwortlichen
alle Mühe geben und jeweils sonntags ihren wöchentlichen
Rechenschaftsbericht veröffentlichen. |
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Bericht 2
13.06. - 19.06.2005 |
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Die
zufriedene Tyrolsberger Elf meldet sich zu ihrem sonntäglichen Bericht
vom Trainingsplatz in der Traitschinger Wurfkiste.
Den
Auftakt macht jeden Morgen (hier die Mannschaft mit 3 Tagen) der
obligatorische Bettenwechsel sowie ein ausführlicher Besuch in der
Kantine, wobei sich auch die Managerin nicht zweimal zu Tisch bitten lässt
– gemeinsam schmeckt’s halt doch am besten. |
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Durch
den wiederholten Kantinenbesuch hat sich die Elf körperlich schon weiter
entwickelt, was sich an diesem Vergleichsbild mit 5 Tagen gut sehen lässt. |
Nach
jeder Mahlzeit findet eine Grundreinigung statt,
welcher die Kleinen
widerwillig, aber wehrlos ausgeliefert sind! Die Managerin kennt da
absolut kein
Pardon! |
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Bei
einem direkten Vergleich mit der „Mutter der Truppe“ und Trainerin
Hera
schneiden die Jungs und Mädels noch sehr bescheiden ab! |
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Welpe
mit Mamas Pfote ... |
...
und unter Mutters Ohr. |
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Ein
Großereignis in dieser Woche für den hoffnungsvollen Nachwuchs war am
Dienstag, 14.06.2005 der Zuchtwarte-Besuch: |
Zu einem intensiven Body-Checking kamen zwei Repräsentanten der WIFA-Kommission
(Welpen-Informations-und
Frage-Association),
nämlich RZV-LG-Zuchtwartin Heike Schubert mit
ZW-Azubi Christine Schmalhofer.
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Beide
zeigten sich sehr zufrieden mit dem makellosen Nachwuchs und konnten schon
ein deutliches Umfärben der Pigmente an Pfoten, Nasen und Schnäuzchen
von rosa auf dunkel registrieren. |
Eine
kleine Übungseinheit mit Trainerin Hera zeigte jedoch sehr schnell die
fehlende Harmonie
in den Bewegungsabläufen, wobei sich die Elf mehr
akustisch hervortat!
Weitere
Übungen zur Pfoten-Synchronisation sind daher dringend angeraten
und
stehen weiterhin täglich auf dem Stundenplan.
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Der
Gang zur Kantine macht dagegen weniger Schwierigkeiten, vorausgesetzt man
hat die Nase in der richtigen Richtung. Bisweilen
findet noch eine kleine geheime Gruppen-Besprechung unter den
Team-Mitgliedern auf dem Weg zur Kantine statt.
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Zur
individuellen Betreuung ruft die Trainerin auch schon mal einen einzelnen
Kandidaten vor dem Essen zum Gespräch unter vier Augen zu sich, um ihn auf die
gemeinsame Teamphilosophie einzuschwören!
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Am
Ende des siebten Tages war sich die Elfer-Runde einig,
die zwei
philosophischen Grundfragen des Lebens beantwortet zu haben:
Wer
sind wir?
„Wunderschöne,
liebe, knuddelige E’s vom Tyrolsberg!“
Wozu
sind wir auf der Welt?
„Zum
Schlafen und zum Trinken!“
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Am
Freitag, 17.06.2005, genau eine Woche nach Ankunft im Traitschinger
Trainingscamp,
fand das zweite Großereignis statt:
Das
junge Elfer-Team wurde erstmals in das von Co-Trainerin und Sponsorin
eingerichtete
„Café Renate“ zu einer Portion „Latte Bambini“ aus
der Flasche eingeladen.
Damit
scheinen die Verantwortlichen genau das Richtige für den weiteren Zuwachs
der körperlichen Robustheit des Teams getroffen zu haben.
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Bereits am Samstag begannen die ersten Sportbegeisterten mit einer
kombinierten Liegestütz-Vier-Pfoten-Geh-Übung.
Allerdings ist die
Technik noch sehr ausbaufähig, das Stemmen und Gehen läuft noch extrem
ruckartig ab
(wie in alten Kintopp-Tagen). |
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Einige
fortschrittliche E’s wagten es gar, alleine an den Rand des Trainingsgeländes
zu stapfen
und fern der restlichen Truppe ihr Geschäft im Stehen zu
erledigen (oder zumindest zu probieren!). |
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Die
Schwerpunkt-Verlagerung bereitet
dabei jedoch
die größten
Probleme! |
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Am
Ende einer langen Trainingswoche mit körperlichem und geistigem Zuwachs
hilft einem beim Zurückwanken nur noch die Aussicht auf ein gemütliches
Schlafplätzchen (im Geschwister-Haufen oder bei Muttern) die
restlichen Kräfte zu mobilisieren. |
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Servus,
bis nächste Woche! |
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Bericht
3 (20.06.
– 26.06.2005) |
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Aufwachen!
Die
Tyrolsberger Elf meldet sich zum Sonntagsbericht vom Training in der Wurfkiste. |
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Mama
Hera ruft zum morgendlichen Kantinenbesuch
und verschafft sich als verantwortliche Trainerin
gleich einen Überblick
über die Fitness und Antritts-Stärke der jungen Mannschaft. |
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Am
Montag, 20.06., können die hoffnungsvollen Tyrolsberger bereits Einzelübungen
absolvieren
und beginnen mit der selbstständigen Erkundung der Grenzen
des Trainingsplatzes.
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Auch
bemüht man sich, seine Hausaufgaben zu machen
und widmet sich
gewissenhaft
des Vier-Pfoten-Aufrecht-Gehens.
Dabei ist eine Unterstützung durch die Wurfkistenwand jedoch noch sehr
willkommen. |
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Der
leicht einfältige Gesichtsausdruck zeugt von größter Konzentration auf
das Wesentliche – den Kopf nicht zu verlieren!
Auch
schwirren immer wieder Namen über den Wurfkisten-Übungsplatz,
angeblich
soll in Händen von Sponsorin Renate eine Liste mit 7 + 4 E’s existieren.
Aber
wer weiß schon, wer damit gemeint ist???
Wer
bin ich???
Ecco,
Eddy, Eivo, Embo, Enno, Enzo, Elano,
Emy, Ena, Eos, Eyleen |
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Seit
Dienstag, 21.06., öffnen sich die Augen etwas, können aber noch nichts
sehen.
Die
Nachwuchs-Mannschaft ist noch vollkommen taub und blind und verlässt sich
ausschließlich auf ihre Nasen, die unbestechlich den Duft von „Kantine
Hera“ und „Café Renate“ aufspüren.
Diese
Super-Motivation treibt die Kleinen zu läuferischen Höchstleistungen in
der neuen
Stolper-Ruckel-Stöber-Technik an,
falls man die Öffnungszeiten der
Kantine ausnahmsweise mal nicht verpennt hat!
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Die
beiden zukünftigen Champions-League-Teilnehmer präsentieren bereits
formvollendet eine „Suche mit tiefer Nase“ (zurück vom Pinkelplatz)
sowie ein „Sitz“ (kurz vor dem Zusammensacken in den Tiefschlaf). |
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Ein
bequemes Ruhekissen hat man nicht nur durch ein gutes Gewissen sondern
auch in Form eines Geschwisterbauches.
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Diese
gute Zusammenarbeit im weiteren Trainingsbetrieb bekräftigt man sich
gegenseitig mit dem Schwänzchen-Schwur. |
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Bis
zum nächsten Fasching
ist es zwar noch Zeit,
aber wer sein
neugieriges Näschen
zu nah in ein frisch
gepinseltes Nagellack-Fell
steckt, kann als Indianer
auftreten. |
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Vielleicht
kann man dem lästigen Lack-Pinseln auch durch Klettern über die Bande
entkommen,
zumindest kräftigt diese Stemm-Übung die Wadeln hinten und
vorne. |
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In
einer gemeinsamen Absprache unter den Teilnehmern des Trainings-Camps
wurde probeweise eine Aufteilung des Übungsgeländes in eine Pinkel-Zone und
eine Pausen-Area vorgenommen. Man will ja schließlich den Überblick behalten!
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Auch
schadet es nach 15 gemeinsamen Trainingstagen nicht,
nun einen gewissen
Belüftungs-Abstand einzuhalten. |
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Am
24.06. begannen die Übungen zur Partner-Kommunikation in Form von Bauchdrücken,
Nasenschieben und Fell-Ziepsen.
Meist kann man damit sehr erfolgreich den
Nachbarn vom Schönheitsschlaf abhalten. |
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Die ersten Besuche lösten Begeisterung („sind diiiie
süüüß!“)
aus, jedoch nur von Seiten der Besucher. Die Besuchten zeigten sich cool
bis ober-cool und ließen sich nicht zu Beifallsbekundungen herab. Allerdings glaubt dieser Ignorant zu Unrecht,
dass
er so nicht gesehen wird und ungestört weiter schnarchen darf.
Trainerin und Managerin Hera
und Co-Trainerin Renate haben sich nämlich um Unterstützung bemüht und
ohne Rücksicht auf die Kosten einen namhaften Mental-Trainer aus
Regensburg
(der aus den USA wird bekanntlich von Klinsmanns Kickern
gebraucht) geholt. |
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In
bewährter Weise kümmert sich nun Christian S. an den Wochenenden um die Stärkung
des Nervenkostüms der Elf
(„Haben die gerade getrunken oder kann man
die jetzt ein bisschen ärgern?“) und versucht, den geistigen Horizont
der Bayerwald-Elf zu erweitern („Na kommt, Ihr schafft das, nächste
Woche muss das klappen, da will ich euch draußen sehen!“).
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Bericht
4
(27.06. – 03.07.2005) |
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Nach täglich gewissenhaften Übungen
können wir Trainer von deutlichen Fortschritten in der Körperbeherrschung
berichten.
Außerdem sehen die Elf nun schön langsam wie richtige kleine Hunde aus
und wollen zukünftig
mit einem interessierteren Gesichtsausdruck ihre
Aufgeschlossenheit der Welt gegenüber zeigen!
Am
Sonntag, 26.06., konnten die ersten Zähnchen gefühlt werden und den
Welpen gingen die Augen auf.
Die
Übung „Stehen und Laufen“ durfte während des Stubendienstes bereits
außerhalb der Wurfkiste absolviert werden.
Die Orientierung erfolgte dabei weitgehend noch
mit Naseneinsatz. Die Wannen wurden wegen Überfüllung
außer Dienst gestellt. |
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Nach
wie vor ist die Hauptbeschäftigung der Jugendmannschaft das Schlafen,
wobei von einigen die typische "Welpen-Frosch-Entspannungs-Haltung"
bevorzugt wird. Gerne pflegt man gemeinsame Schläfer-Stündchen. |
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Die
"Nacht der großen Fan-Gesänge" erfolgte am Montag.
Alle Teilnehmer an
dieser Fortbildungsmaßnahme erprobten ihre Stimmen in einem gemeinsamen
Konzert.
Dabei wurde das ganze Instrumentarium von Fiepsen, Kichern,
Brummeln, Zwitschern, Knurren, Winseln und Bellen ausgepackt. Als Höhepunkt
endete die Vorstellung in einem professionellen Auftritt mit einem echten
langgezogenen und koordinierten Wolfsheulen. Hera und Renate fühlten sich
in die Bayerwald-Wildnis als Teil eines Wolfsrudels versetzt –
beeindruckend!
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Damit
war übrigens der Beweis erbracht, dass die Elf jetzt hören können! Hera
ließ es sich nicht nehmen, dies gleich am nächsten Tag zu testen und die
Kleinen zu sich zu rufen.
Der
Dienstag diente ferner der Überprüfung der körperlichen Entwicklung und
Standfestigkeit. Dies wurde mit den Übungen „Rangeln“, „Schubsen“
und „Raufen“ gezeigt,
wobei die Prioritäten durchaus unterschiedlich
waren. |
Heftige
Anfeuerungskläffer dienten der akustischen Untermalung. |
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Das
erweiterte Trainingsgelände wurde interessiert angenommen und
gewissenhaft unter die Nase und die Pfoten genommen. Die Fährtenübung führte
alle Teilnehmer zielsicher zum Schlafplatz von Trainerin Hera, die
wohlweislich schon vorher das Feld geräumt hatte und sich privaten
Outdoor-Vergnügungen widmete.
Diese
blonde vielbeinige Viererkette wird durch einen flexiblen Libero verstärkt,
das
Dreier-Mittelfeld erhält somit Entlastung. |
Ab
Mittwoch, 29.06., wurden die bisherigen Übungen ergänzt durch die
innovative Fähigkeit des Schwanzwedelns!
Sehen, hören, knurren, bellen
und spielen
wird natürlich weiterhin als Basissport betrieben.
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Eine
Freiwillige vertiefte sich während ihrer Meditations-Übungen am
Donnerstag in die Betrachtung dieses Zwei-Augen-Heizlüfters. Anschließend
kam die erste Fleisch-Mahlzeit
im „Café Renate“ auf den Tisch. |
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Am
Freitag wurde ein weiterer großer Schritt für das zukünftige
eigenverantwortliche Agieren gelegt.
Der erste Welpenbrei aus Schüsseln wurde mit Hilfe von Anita gleichmäßig
in und rund um die Aktiven verteilt.
Dazu kam die Verabreichung der ersten Wurmkur. |
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Die hochnäsige Ablehnung
(„Brei ist mühsam, ich will Hera“)
kam bei den Verantwortlichen nicht
gut an! |
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Am
Samstag wurde die Elf mit 2 x Brei konfrontiert,
den sie schon relativ
manierlich verinnerlichte.
Für eine optimale Futter-Vernichtungs-Kampagne fehlt allerdings noch eine
erhebliche Anzahl an Betriebsstunden. |
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Zum Glück gibt es noch Heras Kantine,
bei der man sich einen
Nachschlag holen kann.
Dabei scheute die sportliche Mannschaft auch nicht vor
extremen Klettertouren zurück, um an den begehrten Milch-Shake zu kommen.
Heras Geduld ist trotz der inzwischen vorhandenen Zähnchen noch nicht am
Ende.
Als gute Trainerin und Managerin weiß sie, dass eine optimale
Saison-Vorbereitung von allen Beteiligten
einen Einsatz bis an die
Schmerzgrenze erfordert, um für die späteren Aufgaben gut gerüstet zu
sein. |
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Einen
Aufenthalt im vorläufigen Außengelände musste die Mannschaft allerdings
wegen Übermüdung kurzzeitig abbrechen und ein Not-Biwak aufschlagen.
Aus
zuverlässiger Quelle wussten die Gestrandeten jedoch,
dass danach eine
frisch hergerichtete Wurfkiste auf sie wartet.
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Nach all der Anstrengung ist
ein lockeres Auslaufen und freundschaftliches Rangeln in der gewohnten
Trainings-Wurfkiste für die blonde Elf angesagt, bevor sie sich wie immer
zur wohlverdienten Ruhe bettet
und diverse Freundschaften pflegt. |
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Bericht
5 (03.07. - 10.07.2005) |
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Essen
und Trinken hält bekanntlich Leib und Seele zusammen
und ist deshalb nach
wie vor neben den Schlafphasen der zentrale Punkt im Tagesablauf. |
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Am
Sonntag kannten die Elf sich in ihren Schüsselchen schon viel besser aus,
auch die Reste wurden nicht verschmäht.
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Der
Montag, 04.07., ist für die Mannschaft ein bemerkenswerter Tag, denn die
installierte Ausstiegshilfe ermöglicht den Junioren den selbstständigen
Weg in die Freiheit
bzw. das neue Trainingsgelände. |
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Nachdem
die entdeckungsfreudige Elf diese Mutprobe
und die erste Klettertour
absolviert hatte,
fielen die Helden in den wohlverdienten Schlaf.
Zur
psychischen Unterstützung und Belohnung
blieben alle Beteiligten auf
Tuch- bzw. Fellfühlung! |
Sehr
schnell wurde die Kletterübung zur Routine nach dem Motto: „Rein in die
Kiste, raus aus der Kiste“.
Nun mussten die Elf nicht nur auf die
eigenen vier Pfoten achten, sondern auch den Gegenverkehr im Auge
behalten. |
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Das
größere Betätigungsfeld mit den neuen Spielgeräten
wirkt sehr motivierend auf den Trainingseifer der Elf.
Hera und Renate haben
deshalb seit Mittwoch das Feld
geräumt und sind zum Schlafen
zurück ins Haus gezogen. |
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Weil
die Kondition noch zu wünschen lässt,
verlangt dieser Teilnehmer der
Schulungsmaßnahme
lautstark und mit Nachdruck nach seiner
Regenerationsphase in der gewohnten Wurfkiste. |
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Am Donnerstag, 07.07.,
erweiterte sich das Weltbild der Tyrolsberger Mannschaft erneut, denn sie
durften erstmals den Außen-Bereich hinter der bisher unbeachteten Tür erkunden.
Mit Trainerin Hera wurden die neuen Dimensionen unter die Pfoten und Nasen
genommen. |
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Die
Futter-Vernichtungs-
Kampagne am gewohnten Ort
ließen sich die Abenteurer
nicht entgehen. |
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Am
Freitag gehörte der Ausflug in Heras Zwinger schon zum gewohnten
Tagesablauf mit Zielerfolg. |
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Frisch
gestärkt kann man sich nun den diversen Trainingsgeräten widmen. |
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Der
lang ersehnte Sonnenschein am Samstag, 09.07., bescherte den Elf eine
trockene Wiese
und so durften sie erstmals den nächsten großen Schritt
in die weite Welt wagen.
Dabei ließ man erst einmal äußerste Vorsicht
walten und setzte die Näschen als Navigations-System ein.
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Die
Hütte von Trainerin Hera wurde von den Bequemeren inspiziert.
Dann
konnte Hera ein paar Mutige zu einem kleinen Ausflug ins Grüne motivieren. |
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Am
Ende dieser Woche waren sich alle Beteiligten einig: Es hat sich viel
getan im Tyrolsberger Trainingscamp.
Auf
die nächsten Abenteuer kann man zurecht neugierig sein.
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Bericht 6
(11.07. – 17.07.2005) |
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Nach
dem ersten Freiland-Ausflug am Samstag zeigte sich der Sonntag, 11.07.,
wettermäßig wieder von seiner nassen Seite
mit ganz kurzen Sonnenminuten, so dass die hoffnungsvolle Tyrolsberger Elf einen überdachten Aufenthalt vorzog;
u. a. stand „Objektbewachung“ auf dem
Lehrplan.
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Am
Montag ging es dann wieder richtig nach draußen, allerdings kitzelte das
Gras noch seltsam an den Pfoten und das Junioren-Team ließ sich durch
Trainerin Hera nur zögerlich zu ein paar lockeren Trainingsrunden
animieren.
Heras Respekt verschaffende Maßnahme fand natürlich sofort einen sehr
interessierten Zuschauer. Dieser hatte danach überhaupt keine Lust, Mutters
konsequente Auffassung von Disziplin pelznah kennen zu lernen.
Viel wichtiger war den
Blonden ein gründlicher Geschmackstest in entspannter Atmosphäre.
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Am Dienstag gab es kein Zögern und Halten mehr, jetzt stürzte man sich
kopfüber in die große weite Welt und zwischen die kleinen
Walderdbeer-Pflanzen.
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Die Ernte wurde gewissenhaft durchgeführt und war in kürzester
Zeit erledigt. |
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Am späten Abend zeigte sich dann der praktische
Vorteil einer blonden Arbeitskleidung, denn mit der hellen Warnweste
konnte keiner der Nachtwanderer draußen übersehen werden.
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Trainerin Hera gibt der
aufgeschlossenen Tyrolsberger Truppe noch einige wichtige Hinweise mit auf
den Weg
und empfiehlt für dringende Geschäfte den rutschhemmenden
Grasbelag.
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Nun kann mit Verstand auch die Klokiste in das
Verhaltensrepertoire übernommen werden. Allerdings macht man sich erst
mal gemeinsam spielerisch mit den Gegebenheiten vertraut und überprüft
gleichzeitig die Knabberqualität und den Rascheleffekt.
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Die Nutzungsempfehlung wird
ab Mittwoch
selbstständig und gewissenhaft in die Tat umgesetzt
und zu
einem erfolgreichen Ende gebracht.
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Bei all dieser Mühe darf
natürlich eine kleine Stärkung der Truppe nicht vergessen werden.
Tiefschürfende physikalische Fragen werden so auf das Einfachste
beantwortet:
„Wo ein Körper ist, kann gleichzeitig kein anderer sein“
oder „Was vorher in der Schüssel war, hat jetzt eine Fell-Umhüllung“
oder bayerisch-einfach „ein Schweinderl im Reinderl“! |
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Zum Glück hat jeder Gourmet
sein eigenes Putzzeug mit dabei!
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Am Mittwoch kamen
vom
Vereinsmanagement
drei Zuchtwart-Azubis
und überprüften die Elf
auf Herz
und Nieren
bzw. Rute und Zähnchen.
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Unter Heras gestrengen Blicken
fanden Intensiv-Übungen im „Bravsein“ statt. |
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Endlich wurde das Wasser in
der Schüssel als schlabberwürdig anerkannt,
so dass der Durst keine Ausrede
mehr für Inaktivität sein kann.
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Ab Donnerstag, 14.07.,
gab es für die allgemeinen Trainingszeiten im
Außengelände verschiedene Gerätschaften,
deren Benutzung jedoch nur mit vorheriger
Absprache untereinander aufgeteilt wurde. |
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Nach Heras
"Kopfwäsche" verhält sich der so Ermahnte noch ein
paar Sekunden ganz still, dann jedoch wird weiter gerackert.
Dabei geht
die sportliche Jugend gegen einen möglichen Fettansatz gründlich vor.
Immerhin will man ja in jeder Situation eine gute Figur abgeben und sich
mit Lob überschütten lassen. |
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Bericht
7 (17.07.
– 23.07.2005)
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Am
Sonntag, 17.07., bekam die Tyrolsberger Jungmannschaft bei tollem Wetter
Besuch „vom schwarzen Mann“,
einem großen schwarzmarkenen jungen Rüden aus
Neumarkt und seiner Begleitfamilie.
Da gab es für alle Beteiligten viel zu schnüffeln.
Allerdings zog es Cliff nach der ersten Neugierde auf die Kleinen vor,
seine Begleitkinder von den Welpen durchfieseln zu lassen. Menschenkinder
und Hundekinder genossen das in vollen Zügen! |
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Beim
morgendlichen Bettenbau am Montag halfen die eifrigen Elf mal wieder
tatkräftig mit!
Sofort hatten wir ein mathematisches Problem: Warum funktioniert die einfache Rechnung nicht?
Aufgabe:
„Wenn zwei Hände in 10 Minuten eine Wurflager wechseln, wie lange
brauchen dann 44 Pfoten?"
Lösung:
„Endlos, es wird nie fertig!“
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Trainerin
Hera legt großen Wert auf Wohlverhalten, die Kleinen dürfen alles, aber
nicht in ihrer Reichweite! Bei Unbotmäßigkeiten schreitet sie mit
Schnauzengriff ein. Manchmal gelingt einem Sprößling ein leises
Anschleichen oder hartnäckiges Aufdrängen! |
Nach
dem gemütlichen Teil – der Schönheitsschlaf muss sein! – absolvierte
die Elf einen ausführlichen Spielenachmittag.
Dabei wurden von Einzelnen
die gemachten Erfahrungen an die anderen weitergegeben. In der sehr
homogenen Gruppe gibt es keinen speziellen „Vorturner“, jeder entdeckt
seine Leidenschaft für ein anderes Spielzeug.
Oft wird auch nur
gegenseitiges Schubsen, Zwicken und Niederkämpfen geübt.
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Am
Dienstag, 19.07., absolvierten die jungen Damen und Herren eine
„Dichtigkeitsprüfung“ und bewiesen damit ihre Regenresistenz und
Sturmfestigkeit. Jeder der Kleinen bekam ein Halsbändchen in einer
anderen Farbe angepasst.
Nun wurden die blonden Fellchen am Hals zusammen
gehalten und konnten nicht vom Winde verweht werden.
Nach einem ersten
Geziepse am neuen Haltegriff des Kumpels fand man schnell zu den gewohnten
Tätigkeiten zurück.
Heras
Lehrstunden zum Thema „Wie lange kann eine alte Schachtel Hundezähnen
widerstehen?“
fand aufmerksame Zuschauer und erfolgreiche Nachahmer.
Schnell war man sich einig:
„Beute zerfetzen macht riesigen Spaß, fördert
das Gemeinschaftsgefühl und stärkt Nacken- und Kiefermuskulatur –
prima Spiel!“ |
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Das
herrliche Wetter und die gut gelaunten Kursteilnehmer verleiteten sogar
die gestrenge Trainermama Hera
zu einer übermütigen Spielerunde. |
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Der
nächste Besuch musste die perfekte Schuhbändchen-Öffnungs-Technik über sich
ergehen lassen
(selbst Doppelknoten waren bei den Spezialisten kein Problem).
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Mehr
oder weniger aufdringlich fordern die Junioren
bei Sponsorin Renate ihre
Streicheleinheiten,
wobei das Vergnügen ganz auf Gegenseitigkeit beruht.
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Danach kann wieder in alter Frische der Verteilkampf
um einen Spielball aufgenommen
und im Kampf "Mann gegen
Mann" der Sieger ermittelt werden! |
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Ebenso
beliebt ist das Tauziehen
und das gemeinsame Nickerchen im
Ausweichquartier. |
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Das
gelbe Gummi-Huhn wurde sofort nach der Landung in der Arena am Freitag von
den Draufgängern gemeuchelt und entwickelte sich zum beliebtesten
Spielzeug.
All die anderen Quietschis geben noch nichts her, weil sie zu
hart sind
und das Fliegengewicht der jungen Hüpfer nicht ausreicht, einen
Ton zu entlocken.
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Zur
Neueröffnung eines weiteren Betätigungsfeldes war ein großer Teil der
Mannschaft anwesend und freute sich darüber, hier nach Herzenslust
herumschlittern und Lärm machen zu können. Hier zeigte sich auch, wie
wichtig der Unterschied zwischen drinnen und draußen ist:
„Bin ich schon drin, oder was?“
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Nach
diesen Abenteuern stellt sich wie immer die Frage:
„Wie schlafe ich am besten: drinnen oder draußen, allein oder in Schlafgemeinschaft?"
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Nach
einer knappen Stunde sind die Batterien erneut aufgefüllt und die Elf ist
fit für den nächsten Auftritt
sowie die neuesten Abenteuer, über die
wir von Trainer- und Sponsorenseite wieder berichten werden.
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Bericht
8
(23.07. – 31.07.2005) |
Sauwetter
und Affenhitze – ein richtiges Hundewetter – gab es diese Woche.
Die
Tyrolsberger Elf präsentierte sich jedoch immer in tadellos sitzendem
Outfit - egal, ob Business-Look oder Lands-Wear angesagt war - egal, ob
eine ruhige Kugel geschoben oder eine Regen-Rallye veranstaltet wurde.
Nach
den vorangegangenen vielfältigen Übungseinheiten mit Trainerin Hera und
Sponsorin Renate wurde die erwartungsvolle Elf mit ihrem neuen
Arbeitsgerät konfrontiert und durfte endlich das Spiel mit dem Ball
„begreifen“.
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In
Kooperation mit den Besuchern des Trainings-Camps wurden wieder
physiotherapeutische Einheiten absolviert (streicheln, streicheln,
streicheln ...)
und
die Elf zu einem Höhentraining auf dem Mini-Felsen animiert.
Die
dabei gewonnenen Aussichten lassen hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. |
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Um
auch den kleinen spitzen Mäusezähnchen ein sinnvolles Betätigungsfeld
zu bieten (alle Arten von Schuhbändern, Klettverschlüssen und Schließen
mussten ihren Widerstand aufgeben und sich öffnen lassen, an Strümpfen
hingen die Kleinen wie die Kletten und nackte Besucherzehen und –fersen
wurden gründlich geschmacksgetestet und durchgekaut), bekamen die
Tyrolsberger Racker eine kleine Birke zum Zerfieseln spendiert.
Stundenlange
Zieh- und Zerr-Aktivitäten bestätigten die Notwendigkeit dieser
Schulungsmaßnahme.
Allerdings lösten die Kleinen an Stelle von
Au-Au-Geschrei damit nur Raschel- und Knack-Geräusche aus, welche sich
mit Anfeuerungsgekläff verstärken ließen. Danach schmeckte natürlich
wieder das Kantinenessen
(Man beachte: die Fressnapf-Bratreinen sind nicht
geschrumpft!!!).
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Der
großen Hitze trotzte die gut mitdenkende Elf mit professionellem
Verhalten und absolvierte eine stundenlange Flachliege-Übung auf den kühlen
Fliesen. Auf einen ausreichenden Lüftungsabstand wurde gewissenhaft
geachtet,
störende Nebengeräusche einfach ausgeblendet und lästige
Fliegen ignoriert.
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Wegen
guter Führung durfte sich Embo sogar in Heras Nähe
zu einem Mittagsschläfchen
platzieren und genoss diese
unerwartete Gunstbezeugung mit einem Lächeln. |
Den besten Platz fanden zwei
Jungprofis in Reichweite des Wassernapfes. |
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Die
Verlagerung der Trainingseinheiten auf die kühleren Abendstunden motivierte die
Jungstar-Truppe zu ausgelassenen Rennrunden und steigerte die Neugier auf
Entdeckungstouren. Dabei mussten oftmals die kurzfristigen Besitzverhältnisse
in den diversen Behältnissen geklärt werden! |
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Mit
Fan-Schal und Ball ausgerüstet konnte sich die blonde
44-Pfoten-Mannschaft
bis zum Umfallen auf die neue Saison einstimmen und
Taktiken zum Ballbesitz verinnerlichen.
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Dem
abendlichen Besuch des niederbayrischen Oberpfeifenmanns, eines Freundes und
Kollegen von Sponsorin Renate, konnte sich die erschöpfte Elf leider
nicht mehr mit der gebotenen Aufmerksamkeit widmen und von ihren
sportlichen Qualitäten überzeugen! |
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Bericht 9
(31.07. – 06.08.2005) |
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Viel
Spaß hatten am Sonntag Hunde- und Menschenkinder beim gemeinsamen Rackern
mit dem kleinen Philipp, der sich
mit großem Opfermut den Welpen als Sparringspartner zur Verfügung
stellte.
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Abends
sorgte Christian für weitere Übungseinheiten,
so dass bald die ganze
Welpen-Elf ausgepowert in den Regenerationsabteilungen verschwand. |
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Am
Dienstag mussten sich unsere kleinen Helden einer eingehenden Untersuchung
durch die Tierärztin unterziehen
und das Impfen und Chippen mit mehr oder
eigentlich weniger Begeisterung über sich ergehen lassen.
Dadurch wurden
sie jedoch nun offiziell zu EU-Bürgern mit eigenem Pass!
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Die
selbstbewusste Mannschaft revanchierte sich schon gleich bei der Ankunft
der medizinischen Abteilung mit dem oft geübten und bewährten
Zehenzwicken, woraufhin sich Frau Doktor mit gekonntem Schwung auf eine
Hundehütte rettete (ihre Füße steckten in Schlappen und hatten keinen
Sockenschutz!). Nach der Leihgabe eines Paares Gummistiefel konnte sie
ihres Amtes walten und zeigte sich beeindruckt vom tollen Trainingsstand der
blonden Elfer-Bande.
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Da
für Mittwoch Halbbruder Diego mit Familie zu Besuch angesagt war, zeigten sich
seine kleinen Brüder und Schwestern
von ihrer besten Seite und machten
erst einmal Großputz bei sich und in der Wurfkiste. |
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Diegos Größe beeindruckte
nur kurz, dann wurden dem freundlichen Riesen die diversen Fähigkeiten
und Lieblingsbeschäftigungen vorgeführt sowie versucht, den
Besucherrucksack zu ergattern. |
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Erinnert
sich noch jemand an die Fotos von der Wurfkiste mit den frisch
angekommenen Tyrolsberger Nachwuchs-Spielern?
Die Versorgung in Kantine
und Café war offensichtlich vom Feinsten
und die einzelnen
Trainingsstationen wurden optimal genutzt.
Mit „Muskelschwund“ und
„Magersucht“ gibt man glatt eine Fehldiagnose ab! |
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Das
größte Ereignis dieser Woche war zweifellos der Besuch der Zuchtwartin
mit ihren Azubis anlässlich der Wurfabnahme und des Tätowierens am
Donnerstag. Die Tyrolsberger Elf war so sehr mit dieser offiziellen Anerkennung
als RZV-Hovawart beschäftigt, dass sogar das Mittagessen entfiel. Dafür
kamen aber alle Blondies nach der Prozedur mit zwei grünen Ohren in die
Gemeinschaftsunterkunft zurück.
Damit haben nun alle ihre Papiere in der nicht vorhandenen Hosentasche.
Sie können jetzt bei ihren zukünftigen Sponsoren und Arbeitgebern
vorstellig werden und selbstbewusst
als Hunde „vom Tyrolsberg“ ihren Tätigkeitsbereich
ausweiten und weitere Lehrjahre absolvieren.
Die Vertragsverhandlungen zum Vereinswechsel für neun Nachwuchskräfte
der Tyrolsberger Elf wurden bereits von der Managerin geführt und finden
am Wochenende ihren Abschluss.
Die Hündin Eos verbleibt bei ihrer
jetzigen Arbeitgeberin und soll in Mama Heras Fußstapfen treten. Für einen
ausgesprochen hübschen Rüden mit einem kleinen Handicap (einseitig taub)
wird noch ein
neues Betätigungsfeld bei netten Leuten gesucht.
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Im
Tyrolsberger Trainings-Camp mussten sich die Teilnehmer am Ende dieser
ersten August-Woche schon mal auf Herbststürme und Winterkälte einstimmen: „Ja, ist
denn schon Weihnachten?“ (wie unser Ober-Franzl ganz richtig bemerkt!).
Mit großer Ausdauer wurde im aufgeweichten Boden des Welpengartens ein Loch
gegraben,
in dem sich das Wasser sammelte und man die Pfoten bis über die
Ellenbogen eintunken konnte! |
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Die
letzten gemeinsamen Spiele wurden wie gewohnt genossen, bevor sich am
Freitag und Samstag die Reihen lichteten
und die ersten Umzüge in das
neue Zuhause erfolgten. Mit schwerem Herzen und vielen guten Wünschen für
eine weitere erfolgreiche Karriere wurden die Auswanderer zum Auto
begleitet ... |
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Bericht
10
(06.08. – 15.08.2005) |
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Durch
die Auswanderungsbestrebungen einiger Teamspieler wurde die
Gruppenzusammengehörigkeit erst mal ziemlich durcheinandergewirbelt. Weil
der eingespielte Partner fehlte, musste umdisponiert und neu arrangiert
werden.
Diese Übergangsphase wurde von den Jungs und Mädels sehr
nachdenklich und mit viel weniger Spielfreude angegangen. Letztlich siegte
jedoch der Spaß an der Bewegung und die Lust am Entdecken. Menschen waren
und sind für alle Welpen das Zentrum euphorischer Gefühlsausbrüche und
genau so wie das Fressen der ruhende Pol in aller Unruhe und Veränderung.
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Am
Montagmittag waren nur noch 16 Hundepfoten unterwegs, so dass ein
Neuling, Kater Bobby,
gern als Verstärkung ins Team geholt worden wäre
– allerdings konnte sich Bobby nur zu einer kurzfristigen Beratertätigkeit
herablassen und demonstrierte dann souveräne Gelassenheit und
"Kletterkunst für Anfänger".
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Bobbys
Motto: „Ein echter Bayer lebt barocke Gemütlichkeit!“ wurde von Eivo
und Geschwistern gerne übernommen.
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Danach
hatten die Vier wieder Kraft, sich nach oben zu orientieren und
vorzunehmen, noch ein ganzes Stück zu wachsen,
um endlich besser an die
interessanten Dinge des Lebens zu kommen.
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Ab
Dienstag Mittag waren noch drei Blondies im Trainingslager. Die wilde Hatz
durch den Welpengarten wurde nicht mehr veranstaltet, lieber wurden
gemeinsame Untersuchungen angestellt oder schon mal für ein Single-Dasein
geübt.
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Nun
war auch Trainerin Hera wieder ein sehr gefragter Ansprechpartner, die es
sich natürlich nicht nehmen ließ, ihre Sprösslinge in einigen ihrer
Parade-Disziplinen zu unterweisen und auf einige wichtige Grundbegriffe hundlichen Lebens hinzuweisen:
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„Brav-Sitz“
oder „Jugend-hinten-anstellen“ |
„Mein-Ball“ oder
„Such-dir-ein-eigenes-Spielzeug“ |
„Mein-Fiesel-Karton“
bzw. „Nur-Zuschauen-
und-Abstand-halten" |
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Emy hat während dieser
Lehrstunden gut aufgepasst!
Die Drei konnten nun auch
schon sehr gesittet gemeinsame Mahlzeiten aus getrennten Schüsseln
einnehmen. |
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Nach Emys Auszug am Samstag begann für das schon seit Wochen gemeinsam
agierende Traumpaar Eos und Eivo
mit dem Umzug ins Haus eine neue
Erfahrungswelt und Erlebniszeit,
wobei zu hoffen ist, dass Eivo auch bald
eine eigene Familie und seine eigene Welt kennenlernen darf.
Zur Zeit leben beide nach den Mottos: „Gemeinsam sind wir stark!“ - „Gemeinsam ist am besten!"
- "Gemeinsam ist nie einsam!"
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Abschließend hier noch die namentliche Aufstellung der Tyrolsberger
Mannschaft (vergl. Bericht 1):
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1
Emy |
2
Eyleen |
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3
Eivo |
4
Elano |
5
Enzo |
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6
Eos |
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7
Ecco |
8
Eddy |
9
Ena |
10
Enno |
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11
Embo |
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Anfang September hat auch Eivo seine eigene liebe Familie gefunden und sich von seiner
Sparringspartnerin Eos
nach einem letzten gemeinsamen Waldspaziergang
verabschiedet.
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Wie es nun mit unserer Eos weiter
geht,
sieht man auf ihrer eigenen Seite: |
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